Glatze und Rasierungen
Kult um raspelkurze Haare
Lange Haare gelten als Symbol der Schönheit. Zudem sind sie ein Begriff der Weiblichkeit. Kein Wunder, war es doch über Jahrzehnte praktisch den Frauen vorbehalten, ihre Haare lang wachsen zu lassen. Bei Männern hingegen wurde ein Kurzhaarschnitt bevorzugt, der bei der Arbeit an Maschinen und dem Handwerk weder störte noch zur Gefahr werden konnte. Doch hat sich diese Rollenteilung in den letzten Jahren stark verändert: Getragen wird, was gefällt.
Frauen mit rasierten Köpfen
Vermehrt geht der Trend auch bei Frauen zu kurz rasierten Haaren. Wer damit allerdings nur den millimeterlangen Radikalschnitt assoziiert, der irrt. Denn die Vielfalt ultrakurzer Frisuren ist sehr breit gefächert und erlaubt modische Highlights. Welche das sind, wird im Zweifelsfall von der Musikbranche und Hollywood vorgegeben. Denn auch immer mehr Stars beweisen ihren Mut zur Glatze. So griffen etwa Sängerin Britney Spears und Schauspielerin Demi Moore zum Rasierer und entledigten sich ihrer Haarpracht.
Eine Mode, die wohl spätestens mit dem Beginn der 90er Jahre Einzug auf die Köpfe der Menschen gehalten hat. Wer war damals nicht über Sinéad O'Connors drastischen Kurzhaarschnitt schockiert, mit dem sie die Trennung von ihrem Freund besang? Doch ist es nicht immer nur damit getan, die lange Mähne so kurz wie möglich abzuschneiden. Mittlerweile wird bei diesen Millimeterfrisuren häufig mit Mustern gearbeitet, welche direkt in die Stoppeln reinrasiert werden.
Teilrasiert geht's auch
Auch ist es nicht notwendig, den gesamten Kopf zu rasieren. Modische Under- und Sidecuts haben die Mode der geschorenen Haarkunst stark erweitert. Auch halb rasierte Köpfe liegen im Trend, wobei die andere Seite so lang wie möglich sein sollte. Das bietet einen starken Kontrast, der sich sowohl in der Frisur als auch im Charakter ihres Trägers widerspiegeln soll. Dem Geschmack sind daher keinerlei Grenzen gesetzt.
Zumal für eine Glatze oder dem ultrakurzen Schnitt heutzutage nicht mehr jene Hemmschwelle zu überwinden ist, die noch vor einigen Jahren von der Gesellschaft errichtet wurde. Viele Ansichten sind weitaus freisinniger als ehedem. Wurden insbesondere Frauen mit kurzem Haar vor einiger Zeit noch belächelt, so gehören sie heute einfach zur öffentlichen Wahrnehmung dazu. Männer wie Frauen können sich ungeniert für die Frisur entscheiden, die sie tragen möchten. Denn wie gesagt: Getragen wird, was gefällt.
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