Die Pony-Frage

Ponys als Modeerscheinung - und wem sie wirklich stehen

Pony schneiden beim Friseur
(Foto: Kzenon - fotolia.de)

Ungefähr im Jahr 2007 waren sie wieder da - die Ponyfrisuren. Naomi Campbell, Kate Moss und Irina Lazareanu machten den Anfang, dann begann ein wiederholter Siegeszug der beliebten Frisur um die Welt. So richtig weg war sie ohnehin niemals - sie hatte sich nur vorübergehend ein wenig in den Hintergrund verzogen.

Die Nagelprobe jeder Mode

... ist und bleibt die Frisur. Die Designerin Kate Moss probierte es mit dem Bang-Pony, der mit langen Stirnfransen die Exzentrik der Trendsetterin unterstrich. Der Pony war im Nu sein Image der Brave-Mädchen-Frisur los und verkörperte fortan eine neue Lässigkeit, zu der auch Röhrenjeans und Turnschuhe passten. Stylisten wie James Brown schwärmten umgehend: Frisch, jung und sexy sei die Frisur.

Aus dem englischen Modezirkel gelangte der Pony alsbald auf den Kontinent, aus Berlin-Mitte ist er seither nicht mehr wegzudenken. Wer die Hamburger Pony-Bar betritt, trifft die entsprechend frisierten Mädchen umgehend dort an, in München spielen sie in der ersten Liga. Alle wollten vor vier Jahren schon den Pony. Ob er jeder Frau steht, wurde indes bisweilen heftig bezweifelt.

Ein Pony für jedes Gesicht?

Langer seitlicher Pony
Langer seitlicher Pony (Foto: yuriyzhuravov - fotolia.de)

Die Meinungen sind geteilt. Die einen behaupten, flächige Gesichter sowie platinblonde oder pechschwarze Haare vertrügen partout keinen Pony. Nur Frauen mit schmalen Gesichtern und mittleren Haarfarben - so von nussbraun bis goldblond - sollten sich den Pony getrauen.

Gerhard Meir, Lieblingsfriseur von Münchens Society, weiß es besser. Für jeden Kopf gibt es die eigene Variante, so sein Credo. Sein Kollege Udo Walz aus Berlin konkretisiert den Frisuren-Style: Die niedrige Stirn braucht den fransigen Pony - die hohe hingegen den kompakten.

Und was ist mit dem runden Gesicht? - Da ist der Pony besonders geeignet. Denn in kürzerer Form hilft er, das Gesicht zu strecken.

Ist das Antlitz hingegen zu lang, scheitelt man den Pony seitlich. So wird die Horizontale betont, der Kopf etwas verkürzt. Der Kontrast lässt jedes Gesicht gewinnen.

Prominente Ponys

... gibt es en masse: Audrey Hepburn trug ihn, Twiggy ebenso. Brigitte Bardot glänzte mit dem Herrenwinker-Look in ihren erfolgreichsten Filmen, anderen verlieh die Frisur eine mysteriöse Aura. Sarah Fawcett trug ihn aufgeföhnt in "Drei Engel für Charlie".

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